Über uns

Unser festgestelltes Problem:

Die Zukunft scheint ungewiss. Was bedeutet das für unsere berufliche Ausrichtung? Bei dieser neuen Unsicherheit spielen nicht nur Daten und Fakten eine Rolle, sondern auch widersprüchliche Emotionen und sich verändernde gesellschaftliche Narrative. Für eine positive gemeinsame Zukunft müssen wir Wege finden, damit gestalterisch umzugehen.

Unsere Perspektive

Unsicherheit ist kein Hindernis, sondern eine Einladung zur Gestaltung. Die Forschung zeigt:  Sinnhaftigkeit, Verstehbarkeit und Machbarkeit sind die Schlüssel, um Unsicherheiten zu überwinden. Wenn wir wissen, warum es sich lohnt, zu handeln, verstehen, was passiert, und die Ressourcen haben, wie wir es umsetzen können – dann wird Veränderung möglich.

Wir sehen Unsicherheit als Antrieb für Veränderung. Wenn das Vertraute nicht mehr trägt, eröffnen sich neue Chancen: Wir können Berufe nicht nur anpassen, sondern aktiv so gestalten, dass sie echten Wandel in der Gesellschaft bewirken. Und zwar zu jedem Zeitpunkt des beruflichen Lebens. Entscheidend ist, ins Handeln zu kommen und eine eigene klare Ausrichtung zu entwickeln.  Der WIRK Campus schafft Raum für Transformation. In WIRKshops und WIRKsessions entwickeln wir neue Perspektiven, ermutigen zum Anpacken und stärken die Gestaltungskraft jedes Einzelnen.  – für eine Zukunft, die jeder aktiv mitgestalten kann.

Die Idee des WIRKcampus hat uns als Team geformt. Langfristig als Vision gedacht, an physischen Orten Selbstwirksamkeit zu spüren und zu erlernen, starten wir mit Workshops und Bildungsangeboten.

Unsere Vorgehensweise

Das mag in diesem ernsten Kontext erst einmal ungewöhnlich erscheinen. Aber wir setzen auf Spiele und spielerische Elemente (Gamification) als Methode.

Für uns ist das keine Spielerei – es ist eine Haltung. In unsicheren Zeiten hilft uns das Spiel, neue Möglichkeiten angstfrei zu erkunden, Experimente zu wagen und kreative Lösungen zu entwickeln. Forschung zeigt, dass spielerische Ansätze nicht nur die Motivation steigern, sondern auch komplexe Herausforderungen verständlicher und greifbarer machen. Wenn wir spielen, denken wir nicht in festen Bahnen, sondern entdecken neue Wege, die sonst verborgen blieben. Zudem haben wir dadurch Anknüpfungspunkte an die Lebensrealität vieler Menschen – egal ob im Sport, auf dem Brett, mit Karten oder auf dem Smartphone: Spiele ziehen uns an.

Im WIRKcampus nutzen wir diese Kraft des Spiels gezielt für die berufliche Transformation. Durch interaktive Formate ermutigen wir dazu, Unsicherheiten als Gestaltungsräume zu begreifen. So zeigen wir dadurch neue Perspektiven auf und stärken das Vertrauen in die eigene Handlungskompetenz. Denn wer spielerisch lernt, wagt mehr – und kann die dabei gewonnenen Kompetenzen besser einsetzen.

Das Kernteam

Fabian Oestreicher

Jahrgang 1989, geboren in Mannheim, seit 2017 in Bremen; M.A. im Bereich Nachhaltiges Wirtschaften; Nebenjob im UniTransfer der Universität Bremen.; Co-Geschäftsführer der Hilfswerft gGmbH

Was ist Deine utopische Geschichte der Zukunft?

Angesichts unserer vielen Krisen habe ich das Gefühl, dass die Lösung nicht mehr nur in immer neuen technologischen Innovationen und Wachstumsversprechen zu finden ist. Ich stelle mir eine Welt vor, in dem wir gemeinsam noch mal überlegen, was ein gutes Leben ist, dass wir uns alle ökologisch und sozial genießen können. Wir feiern dort öffentlichen Luxus, sowie eine Gemeinschaft mit extrem guten Kommunikationsskills. In meiner Nachbarschaft haben sich Sharehubs breit gemacht, die neue dritte Orte für uns alle werden. Dank durch Open Source Lizenz geheiltem Heuschnupfen wünsche ich mir viel grün und auch Lebendigkeit, zumindest bis ich in meinem kleinen Zimmer meine sozialen Akkus in Ruhe aufladen kann. Wir haben genug, aber auch nicht mehr. Hedonismus finden wir in gemeinsamen Spielen, Kunst und Kultur.

Was kannst Du dazu und zum WIRKcampus beitragen?

Ich habe Nachhaltiges Wirtschaften studiert und kenne mich mit den wirtschaften Grundlagen und Notwendigkeiten aus. Jahrelang bewege ich mich nun schon in der Social Entrepreneurship und Innovation Szene und präge diese durch Bildungsveranstaltungen. Ich mag es in Konzepten und neuen Ideenformaten zu denken und habe die Ausdauer, mich auch einmal in einen Fördermittelantrag reinzuknien. Ich konsumiere zudem viele Medien und habe so noch gewisse Anknüpfungspunkte mit der Zielgruppe, aber keine Sorge diggi, ich werde mich nicht brat anbiedern wollen, bro.

Welche WIRKbox würde dir besonders helfen?

Unbedingt die Anti-Prokrastinations-WIRKbox bei großen Aufgaben. Ich weiß natürlich die gängigen Tricks, aber insbesondere an schlechten Tagen gibt es auch mal Durchhänger. Oder auch die Nein-sagen-WIRKbox, die mir beim Priorisieren hilft und es mir ermöglicht endlich mal pünktlich Feierabend zu machen.

Welche drei Spiele kannst Du empfehlen?

It Takes Two: Total kreativ und abwechslungsreich, sowie nur in Kooperation zu spielen

Set: Schnell Muster erkennen liegt mit

Basketball: Finde ich ästhetisch zum Anschauen, angenehme Atmosphäre

Johanna Ernst

Kevin Heinrich

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