Die Methode

Wir haben einen Workshop entwickelt, der die Teilnehmenden als Hauptdarsteller:in eures eigenen Spielraum versetzt. Zunächst individuell, dann gemeinsam, entdeckt ihr eure Ziele, Barrieren und Lösungsansätze.

Ob als Einzelspieler:in oder im Team:
Euer Anliegen, eure Mission, euer Spielraum stehen im Mittelpunkt.

🧩 Was passiert im Workshop?

Wir sehen viel Interventionspotenzial durch das Nutzen von Spielen, spielerischen Elementen (Gamification) und dem Spiel als Metapher. So kommen Teilnehmende auf einer ganz anderen Ebene in Kontakt. Das heißt nicht, dass es nur albern wird. Spielen sollten wir als Geheimrezept für gute Workshops ernst nehmen und betten wir gut in Methoden des Coachings und der sozialen Innovationsentwicklung ein.

Es gibt im Workshop drei Phasen:

1) Die Selbstreflexion der Teilnehmer:in als Spielfigur:
Dabei werden Fragen beantwortet wie Was könnt ihr gut? Was macht euch Spaß? Welche Ressourcen bringt ihr mit? Was ist euch wichtig im Team? Wie blickt ihr auf die Welt? Dann kommt das Spielziel und eure Mission ins Spiel: Was nervt euch schon lange? Diese gesellschaftliche Herausforderung ist der Endboss. Er wird nicht allein durch einen Workshop besiegt werden, treibt euch aber auf eurem Weg an.

2) Die Analyse des Spielraum der Teilnehmer:in:
Welche Faktoren spielen eine Rolle für das Erreichen des Spielziels? Welche Barrieren hindern euch, dem Ziel entgegenzutreten? Welche Akteure gehen mit euch in die gleiche Richtung, wer hält euch eher davon ab?
Ihr notiert die Barrieren – und stellt euch damit auf dem Marktplatz der Gelegenheiten vor. Dort findet ihr Mitspieler:innen, die mit euch Lösungen für die Barrieren erarbeiten wollen. Ihr analysiert den Spielraum weiter, verteilt Rollen, entwickelt kreative Ideen und definiert Zielgruppen-Mehrwerte.

Alles landet Schritt für Schritt auf einer großen Flipchart-Karte:
Eure Figur in der Mitte. Euer Spielraum drumherum. Barrieren, Lösungswege, Allianzen. Am Ende steht nicht nur ein visuell sichtbares Ergebnis, sondern: echte Ideen mit Wirkungspotenzial.

3) Die Wirkung über den Workshop hinaus:
Die häufigste an uns gestellte Frage: Was kommt nach dem Workshop? Zunächst probieren wir schon während unserer gemeinsamen Zeit aus, wie es sich anfühlt, euer Vorhaben zu testen, kommunizieren und abzusichern. Wir berücksichtigen aber auch, wie auch andere Personen von euren Ideen profitieren können. Alles zusammen wird dann am Ende mit eurer Spielraum-Karte vorgestellt und dazu Feedback gegeben.
Wenn euch der spielerische Ansatz gefällt, könnt ihr weiter mit uns im Kontakt bleiben und austauschen. Oder wir stellen euch Organisationen vor Ort oder bundesweit vor, die euch auf dem weiteren Weg auf ihre Art unterstützen.

💡 Was ihr mitnehmt:

  • Ein klareres Bild eures gesellschaftlichen Wirkens
  • Neue Methoden für Problemanalyse & Ideenentwicklung
  • Praktische Tools zu Resilienz, Kommunikation & Skalierung
  • Ein sichtbares Projekt, das ihr sofort weiterverfolgen könnt
  • Motivation und vielleicht sogar Mitstreiter:innen für eure Mission
  • Ansatzpunkte, wer sich noch darum kümmert, Barrieren klein zu halten.
    Vor Ort oder als soziale Bewegung bundesweit.

🧠 Für wen ist der Workshop gedacht?

  • Studierende, die gesellschaftlich etwas anstoßen wollen
  • Menschen in Organisationen, die kollaborativ gemeinwohlorientierte Lösungen entwickeln möchten
  • Teams oder Einzelpersonen, die an ihren Kompetenzen für Veränderung arbeiten wollen

Ob ihr schon eine Idee mitbringt oder erst auf dem Weg dorthin seid –
ihr bringt den Willen zur Wirkung mit, wir den Raum und das Spielfeld.

⏳ Gut investierte Zeit

Am Liebsten führen wir das als zweitägiges Format (z.B. von 9:30 Uhr bis 16 Uhr mit Pausen) durch. Aber wir wissen auch, dass Zeit ein kostbares Gut und manchmal einfach nicht der Rahmen für die lange Variante gegeben ist. Daher können wir die Inhalte auch in zwei oder drei kürzere inhaltlich abgeschlossene Formate aufsplitten und zeitlich versetzt anbieten. So geben wir so vielen Menschen wie möglich die Chance, sich mit ihrem Spielraum auseinanderzusetzen. In welcher Situation sie sich auch befinden.

🌍 Spielerisch. Gemeinnützig. Wirksam.

Der WIRKcampus ist ein gemeinnütziges Bildungsprojekt, das gesellschaftlichen Wandel fördern will – mit Spielraum, Kreativität und echter Umsetzungskompetenz.

Wir selbst haben unterschiedliche Lebensentwürfe, aus Bremen oder Berlin, mit Kind und ohne, nebenbei selbstständig oder nicht, schon von traditionellen Berufen enttäuscht worden oder seit Anfang an idealistisch unterwegs. Aber vor allem eint uns der gute Draht zu unserer Zielgruppe und den Drang mit Zukunftsmut nach vorne zu schauen.

Ihr bringt das Thema. Wir bieten euch den Raum, es ins Spiel zu bringen.

🎯 Ihr sucht etwas Anderes und findet euch hier nicht wieder? Bitte schreibt uns, wir wollen das so passgenau wie möglich machen.
💌 Kontaktiert uns bei Fragen und Unklarheiten. Wenn ihr eine Organisation seid, könnt ihr uns übrigens für euch buchen, wir haben keine Grundförderung und können nur etwas anbieten, wenn dafür Mittel bereitgestellt werden.

Jetzt einfach Kontakt aufnehmen!

Worüber wollen wir uns austauschen?

    Skip to content