WIRKshop

Wir haben einen Workshop entwickelt, der die Teilnehmenden als Hauptdarsteller:in des eigenen Spielraum versetzt. Zunächst individuell, dann gemeinsam, entdecken sie ihre Ziele, Barrieren und Lösungsansätze.

Ob als Einzelspieler:in oder im Team:
Das Anliegen, die Mission, der Spielraum stehen im Mittelpunkt.

💡 Was Teilnehmende mitnehmen:

  • Ein klareres Bild ihres gesellschaftlichen Wirkens
  • Neue Methoden für Problemanalysen & Ideenentwicklung
  • Praktische Tools zu Resilienz, Kommunikation & Skalierung
  • Ein sichtbares Projekt, das sofort weiterverfolgen kann
  • Motivation und vielleicht sogar Mitstreiter:innen für ihre Mission

🧠 Für wen ist der Workshop gedacht?

  • Menschen in Beruflicher Bildung (Azubis, Studierende, Praktikent:innen, Oberstufe, etc.) die gesellschaftlich etwas anstoßen wollen oder dazu bewegt werden sollen
  • Menschen in gemeinnützigen Organisationen oder mit gemeinwohlorientiertem Ziel, die kollaborativ neue Perspektiven und Klarheit entwickeln möchten

Ob sie schon eine Idee mitbringen oder erst auf dem Weg dorthin sind –
die Teilnehmenden bringen den Willen zur Wirkung mit, wir den Raum und das Spielfeld.

⏳ Gut investierte Zeit

Am Liebsten führen wir das alles als 1,5 tägiges Format durch. Aber wir wissen auch, dass Zeit ein kostbares Gut und manchmal einfach nicht der Rahmen für die lange Variante gegeben ist. Daher können wir die Inhalte auch in zwei oder drei kürzere inhaltlich abgeschlossene Formate aufsplitten und zeitlich versetzt anbieten. So geben wir so vielen Menschen wie möglich die Chance, sich mit ihrem Spielraum auseinanderzusetzen. In welcher Situation sie sich auch befinden.

🧩 Was passiert im Workshop?

  • Abstraktion der Realität lässt sie veränderbarer erscheinen
  • Spielende sind auf Augenhöhe, gesellschaftliche Hierarchien außen vor
  • Natürliche Affinität zum Spielen (Homo Ludens) führt zu höherer Mitmach-Motivation

Vorlage und Modus

Wir gehen also mit den Teilnehmenden auf eine spielerische Reise und dabei durch verschiedene Phasen.

Alles landet Schritt für Schritt auf einer großen Flipchart-Karte:
Die Teilnehmenden als Spielfiguren in der Mitte, das große Ziel nach außen. Der Spielraum dazwischen, der im Laufe des Workshops immer größer wird (siehe unten).

An einzelnen Stationen fügen die Teilnehmenden Stück für Stück ihre Zwischenergebnisse hinzu, wie ihre Barrieren, ihren Plan oder Kommunikationsmaßnahmen.

Am Ende steht nicht nur ein visuell sichtbares Ergebnis, das die übliche Powerpoint-Präsentation ablöst, sondern: echte Ideen mit Wirkungspotenzial.

Kreise stellen die verschiedenen Abschnitte dar und dienen als Reisekarte mit Hindernisse während des Workshops.

Die Moderation führt durch das Programm und leitet in die jeweiligen Phasen ein. Kleine Minispiele lockern die Arbeitsphasen auf.

Die Teams orientieren sich während des Workshops auch an Karten, hinter denen einzelne Methoden stehen. Mal dürfen sie sich für ein Tool entscheiden, mal müssen sie mit dem agieren, was ihnen der Zufall zuteilt. So kommt Abwechslung und Austausch zwischen den Gruppen ins Spiel!

Workshopblöcke

Wir nehmen euch einmal mit in die einzelnen Bereiche. Größere Grafiken in höherer Auflösung können gerne bei uns angefragt werden.

1) Die Selbstreflexion der Teilnehmer:in als Spielfigur:


Wir starten im Status Quo. Dabei werden von den Teilnehmenden Fragen beantwortet wie Wie blickt ihr auf die Welt? Welche Tätigkeiten macht ihr? Was sind die Barrieren dabei? Und wie sieht ein konkretes Realutopia aus, zu dem die Teilnehmenden beitragen können, wenn es diese Barrieren nicht gäbe? Dieses Ziel dient als Motivation und Rahmen für den Workshop.

Mit unseren Kooperationspartner:innen können wir Barrieren- oder Utopienbereiche abstecken, sodass eine Gestaltung des Ergebniskorridors schon früh möglich ist. Dabei dient auf dem WIRKcampus das Bild der themenbezogenen Fakultäten (z.B. Wohnen, Arbeiten, Ernähren, Bewegen, Lieben, …). Die Realutopien stellen einzelne Räume da, welche die von einem Team entworfene gute Zukunft für sich und andere konkret erlebbar machen sollen. Um hierfür die richtigen Ressourcen und Materialien zu erhalten, werden sie auf die Reise geschickt.

Doch die einzelnen Bereiche werden von reißenden Flüssen getrennt, worüber erst einmal ein Weg gefunden werden muss. Das Problem: Hier lauern auch gerne die von den Teams eingebrachten Barrieren-„Monster“, welche sie persönlich davor abhalten, zur Realutopie beizutragen. Um diese zu umgehen oder zu überlisten, setzen sich die Teilnehmenden auf dem Weg mit den verschiedenen Methoden auseinander. Die Intention wird dabei zunächst individuell in Einzelarbeit herausgearbeitet, bevor es zu einer Gruppenbildung kommt.

2) Die Analyse des Spielraum der Teilnehmer:in:

Das Monster wird durch eine gemeinsame Missionsfindung erst einmal vertrieben, doch am nächsten Übergang verlangt es mehr! Die Problemursachen müssen gescoutet werden und dann braucht es nicht nur Ideen, sondern auch ein Realisierungskonzept muss her. Dabei hilft der Spielplan, der durch unseren WIRKcanvas dargestellt wird. Dieser ist an wirkungsorientierten Canvassen angelehnt und kann dann auch außerhalb der Spielemetapher angewandt werden.

Zu beantwortende Fragen sind in diesem Bereich: Welche Akteure gehen mit euch in die gleiche Richtung, wer hält euch eher davon ab? Welche Rollen braucht das Team? Was können Schritte sein, um benötigte Ressourcen zu erhalten?

3) Die Wirkung über den Workshop hinaus:

Die häufigste an uns gestellte Frage: Was kommt nach dem Workshop? Die Teilnehmenden haben einen Ansatz entwickelt, um eine ihrer Barrieren anzugehen. Dabei finden sie passende Kommunikationsbotschaften und Experimente, um die Lösung zu testen. Bei der Wirkungsskalierung geht es darum, wie auch noch andere Personen von der Vorgehensweise profitieren können.

Die Teilnehmenden haben Methoden kennengelernt, um sich nun auch noch weitere ihrer Herausforderungen mit hoher Selbstwirksamkeitserwartung entgegenzustellen. Je nach Kooperationswunsch können wir Personen und Teams dabei weiter begleiten oder ihnen die Möglichkeit geben, in die jeweilige „Fakultät“ als Community-Ort einzutreten und Commitment-Partner:innen zu suchen oder Feedback zu erhalten und zu geben.

🌍 Spielerisch. Gemeinnützig. Wirksam.

Der WIRKcampus ist ein gemeinnütziges Bildungsprojekt, das gesellschaftlichen Wandel fördern will – mit Spielraum, Kreativität und echter Umsetzungskompetenz.

Wir selbst haben unterschiedliche Lebensentwürfe, aus Bremen oder Berlin, mit Kind und ohne, nebenbei selbstständig oder nicht, schon von traditionellen Berufen enttäuscht worden oder seit Anfang an idealistisch unterwegs. Aber vor allem eint uns der gute Draht zu unserer Zielgruppe und den Drang mit Zukunftsmut nach vorne zu schauen.

Ihr bringt das Thema. Wir bieten euch den Raum, es ins Spiel zu bringen.

🎯 Ihr sucht etwas Anderes und findet euch hier nicht wieder? Bitte schreibt uns, wir wollen das so passgenau wie möglich machen.
💌 Kontaktiert uns bei Fragen und Unklarheiten. Wenn ihr eine Organisation seid, könnt ihr uns übrigens für euch buchen, wir haben keine Grundförderung und können nur etwas anbieten, wenn dafür Mittel bereitgestellt werden.

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